Branche blickt dennoch optimistisch in die Zukunft

Personalkosten machen Gastronomen zu schaffen

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Ein Großteil der Gastronomen schloss das letzte Quartal 2015 mit einem positiven Fazit ab und blickt erwartungsvoll in die Zukunft. Dies geht aus dem aktuellen AHGZ-Monitor hervor.

Demzufolge gaben 52,3 Prozent der Befragten an, ihren Umsatz des 4. Quartals im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert zu haben. Zeitgleich haben jedoch 17 Prozent der Unternehmer vergleichsweise weniger Umsatz erwirtschaftet und bei 30,7 Prozent stagnierte dieser. Für die Zukunft prognostizieren sich 37,9 Prozent der Unternehmer eine Umsatzsteigerung, 47,7 Prozent eine Stagnation und 14,4 Prozent gehen von einem Umsatzrückgang aus.

Besonders die Personalkosten liegen vielen Gastronomen schwer im Magen. Fast zwei Drittel gaben dies auf die Frage an, welches der Kostenfaktor mit der höchsten Steigung gewesen sei. Deutlich abgeschlagen liegen dabei Kosten für den Wareneinsatz (19,3 Prozent) und die Energie (12,4 Prozent). 

Wirft man einen Blick auf die Investitionsbereitschaft der Unternehmer, so wird deutlich, dass vor allem großen Wert daraufgelegt wird, den Betrieb immer auf dem neuesten Stand halten. 60,7 Prozent investieren daher vorzugsweise in die Ausstattung der Küche und des Gastraumes. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die interne Mitarbeiterschulung (20,5 Prozent) und die externe Fortbildung (10,2 Prozent).

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