Moderne Websites leben heute von großen emotionalen Bilderwelten. Engagieren Sie daher für Ihr individuelles Foto-Shooting einen Profi-Fotografen. Es lohnt sich. Die Fotos werden immer größer und können als Hero-Fotos auch einen ganzen Bildschirm füllen. Bei den beliebten Onepagern folgen ganze Fotostrecken untereinander. Bilder sagen mehr als tausend Worte, raffen zusammen, was sich nicht auf Begriffe bringen lässt. Und soll die Kommunikation Emotionen wecken, dürfen Gesichter in einem thematischen Kontext nicht fehlen. Gesichter erregen Aufmerksamkeit und schaffen Vertrauen. Beachten Sie daher die folgenden Regeln für gute Unternehmensfotos.
Gute Unternehmensfotos vom Profi
Fotografen sehen mehr von der Welt als andere, vor allem sehen sie die Einzelheiten, besitzen einen Blick für Kontraste und ein Gespür für Zusammenhänge. Was sich nicht auf Begriffe bringen lässt, raffen sie in einem Bild zusammen: auch die Sprünge und Würfe, die Spannungen und Widersprüche. Solides Handwerk lässt nichts weg und erfindet nichts hinzu. Für Stil und Aussagekraft der Fotos ist in erster Linie der Fotograf verantwortlich. Fotografen, die etwas auf sich halten, sind mit einer Webpräsenz online vertreten. Ob der Stil des Fotografen zu Ihrem Unternehmen passt, erkennen Sie anhand der dort einzusehenden Referenzen und Portfolios. Vor allem aber muss der Profi Sie mit seinen Ideen und seinem Können überzeugen: Einen guten Fotografen erkennen Sie daran, dass er Sie im Vorfeld passgenau berät.
Business-Porträtfotos
Ein Spezialgebiet von Business-Fotos sind Porträtsfotos. Einer der besten Fotografen in diesem Genre ist Jens Nieth aus Dortmund. Auch das Foto oben von Titus Dittmann, dem Skateboard-Pabst aus Münster, ist sein Werk. Die treibende Kraft von Jens Nieth sind pure Freude an der Arbeit und die Leidenschaft für Fotografie und Menschen. Auf seiner Website finden Sie eine Vielzahl guter und inspirierender Beispiele.
Gute Unternehmensfotos brauchen Zeit
Setzen Sie einen Termin für das Foto-Shooting an, der durchaus einen Arbeitstag in Anspruch nehmen darf. Sprechen Sie im Vorfeld mit dem Fotografen über Ziele, Inhalte und Stil der Fotos. Authentische Ergebnisse erhalten Sie, wenn die Bilder nicht gestellt, sondern „bei der Arbeit“ gemacht werden. Gruppenfotos bis hin zur gesamten Belegschaft empfehlen sich in der Regel nicht: Es ist kaum jemand darauf zu erkennen, und sie sind schnell nicht mehr aktuell.
Beachten Sie Rechtliches
Nicht jeder Mitarbeiter möchte vor die Kamera. Klären Sie vorher, wer bereit ist bei den Aufnahmen mitzuwirken. Denn jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Wer als Einzelner oder in einer kleinen Gruppe im Mittelpunkt eines Fotos steht, muss vor der Veröffentlichung des Bildes sein Einverständnis dazu erklärt haben – im Zweifel schriftlich. Auch müssen Sie sich vom Fotografen die Nutzungsrechte an den Bildern einräumen lassen, am besten „räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkt.“ Vorformulierte Verträge, so genannte „Model relaeses“ geben einen Anhaltspunkt, wie so ein Vertrag aussehen kann.
Gute Unternehmensfotos haben ihren Preis
Fotos – insbesondere von Ihnen und Ihren Mitarbeitern – sind ein, wenn nicht sogar der wichtigste visuelle Bestandteil Ihrer Unternehmenskommunikation. Mit „do it yourself“ oder Stock sparen Sie hier am falschen Ende. Wenn Sie zeigen wollen, dass Sie und Ihr Unternehmen Ihr Handwerk verstehen, müssen auch Ihre Bilder diese Professionalität vermitteln.
Stockfotos nur in Ausnahmefällen
Auf den Foto-Pool einer Agentur zurückzugreifen, mag bequemer und kostengünstiger sein, als einen Fotografen zu engagieren, doch sind die dort verfügbaren Fotos überwiegend beliebig und austauschbar: vielfach variierte Aufnahmen von fröhlichen Menschen am Schreibtisch oder in Konferenzräumen. Zeigen Sie stattdessen, wie es in Ihrem Unternehmen aussieht und wer die echten Menschen hinter dem Firmennamen sind. Thematische Stockfotos sind dann akzeptabel, wenn Sie einen Blog oder ein News-Portal mit ständig neuen Veröffentlichungen betreiben.
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