KI-Prozessoptimierung

Aktuelle Trends im Überblick

iStock, NicoElNino

Der Einzug der Künstliche Intelligenz in den Unternehmen, Institutionen und Behörden beschleunigt sich. Kostendruck und Fachkräftemangel zwingen zu einer KI-basierten Geschäftsprozessoptimierung. Deutsche Unternehmen hinken im internationalen Vergleich jedoch noch hinterher. Hier die aktuellen Trends im Überblick.

  • Hyperautomatisierung: Sie kombiniert KI, maschinelles Lernen und robotergestützte Prozessautomatisierung (RPA), um komplexe Routineprozesse umfassend zu automatisieren. Dadurch werden menschliche Fehler reduziert, die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht sowie die Datenanalyse und Entscheidungsfindung verbessert.
  • Dokumentenverarbeitung: KI-Systeme können unstrukturierte Daten wie E-Mails, PDFs und gescannte Dokumente automatisch extrahieren, klassifizieren und analysieren. Dies führt z. B. dazu, dass Betriebsanleitungen und Datenblättern automatisch aktualisiert, Dokumente schneller bewertet und kategorisiert sowie Berichte und Zusammenfassungen automatisch erstellt werden.
  • Datenanalyse: Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und prädiktiver Analytik können Unternehmen wertvolle Erkenntnisse aus ihren Daten gewinnen, z. B. die Erkennung von Mustern, Zusammenhängen und Anomalien sowie die Vorhersage von Trends und zukünftigen Entwicklungen.
  • Generative KI: Mit ChatGPT & Co. können Unternehmen einen eigenen KI-Agenten entwickeln und ihr internes Wissensmanagement optimieren (Enterprise Search) und damit ihre Arbeitsabläufe und Entscheidungsprozesse optimieren.
  • Kundenservice: KI revolutioniert den Kundenservice z. B. durch den Einsatz von Chatbots und virtuellen Assistenten, eine schnellere Beantwortung von Kundenanfragen und eine automatisierte Kundenzufriedenheits- und Qualitätsbefragung.
  • Personalisierung: KI ermöglicht über eine fundierte Personalisierung ein 1:1-Marketing. So sind Produktempfehlungen und Marketingkampagnen in Online-Shops zunehmend individualisiert.
  • Aufgabenmanagement: Neue KI-Tools helfen bei der Erledigung von Aufgaben (Workstreams), z. B. durch automatische Priorisierung von Aufgaben, KI-gestützte Ressourcenzuweisung, intelligente Fortschrittsverfolgung und proaktive Engpasserkennung
  • Finanzprozesse: Die Integration von KI in Finanzprozesse führt zu besserer Datenqualität, schnelleren und kostengünstigeren Prozessen und geringeren Fehlerquoten.
  • Low-Code/No-Code Plattformen: Ohne KI-Fachkräfte keine KI-Implementierung. Doch vielleicht schaffen Low-Code/No-Code Plattformen Abhilfe. Sie ermöglichen es auch Nicht-Technikern, KI-gestützte Prozessoptimierungen umzusetzen.

Das sind nur Auszüge aus den Möglichkeiten, die KI-Tools heute bieten. Am besten verschaffen Sie sich in einem Strategieworkshop mit einem KI-Experten einen Überblick über die für Ihr Unternehmen passenden Möglichkeiten.

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