Die Freiluftsaison steht vor der Tür

So gelingt der Start in den Frühling

© Grecaud Paul

Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger und die ersten Sonnenstrahlen kitzeln die Nase. Der Frühling steht in den Startlöchern und damit auch die Freiluftsaison für Gastronomen. Die Vorbereitung ist dabei das A und O für einen reibungslosen Ablauf. So starten Sie erfolgreich in die neue Saison: 

1.     Rechtliche Klarheit schaffen

Oftmals verlangen Städte- und Gemeindeverwaltungen Gebühren für die gastronomische Nutzung von Flächen im Freien. Daher sollten Sie vor Saisonbeginn die nötigen Lizenzen/ Erlaubnisse eingeholen bzw. verlängern. 

2.     Beim Mobiliar & Equipment nicht sparen

Damit auch über mehrere Saisons hinweg die Freude an dem Outdoor-Mobiliar nicht verfliegt, empfiehlt es sich, auf Qualität zu setzen. Neben der hohen Langlebigkeit, sollten Tische, Stühle und Co. vor allem wetterfest, stabil und bequem sein.

Ähnliches gilt auch für Besteck, Geschirr und Gläser. Das Equipment sollte möglichst up to date gehalten werden. Kassenhandys zum Beispiel ersparen den Mitarbeitern unnötige Laufwege und verbessern die interne Koordination und Organisation. Mobile Sekt- und Bierbars steigern den Umsatz.

3.     Lauf- und Verkehrswege berücksichtigen

Eine optimale Anordnung des Mobiliars sorgt auch an stressigen Tagen für einen koordinierten Ablauf. Logische Anbindungen an Ein- und Ausgängen sollten berücksichtigt werden und Türen oder Zugänge nicht zugestellt bzw. beschränkt sein.

4.     Wetterumschwung mit einkalkulieren

Schirme, Markisen und Pavillons eignen sich ideal als Wind- und Regenschutz, können aber auch an sonnigen Tagen angenehm Schatten spenden. Daneben sehen sie auch gut aus und sorgen für sommerliches Flair. 

Wer die Freiluftsaison verlängert möchte, sollte seinen Gästen Wärmedecken und Kissen zur Verfügung stellen. Heizstrahler sorgen bei den kühleren Temperaturen dafür, dass der Außenbereich länger genutzt werden kann. 

5.     Personalmanagement

Das Personal muss auch an hektischen Tagen den Überblick und die Ruhe bewahren. Es muss stets einen reibungslosen und perfekten Service garantieren. Aufgabenverteilungen und Arbeitszeiten sind klar zu regeln. Zusätzlich empfiehlt es sich, sogenannte Reserveteams zu bilden, die auf Abruf bereitstehen, wenn zum Beispiel das Wetter umschlägt und das Wochenende doch noch schön wird. 

6.     An Kinder und Menschen mit Handycap denken

Besonders Gastronomiebetriebe, die viele Gäste mit Kindern bewirten, sollten auch den Kleinen Unterhaltungsmöglichkeiten bieten. Ist genug Freiraum vorhanden, kann ein kleiner Spielplatz mit Sandkasten und Schaukel angelegt werden, der sich im unmittelbaren Sichtfeld der Eltern befindet. Aber auch Mal- und Bastelzeug kommt bei Kindern immer gut. Sind die Kinder zufrieden, sind es die Eltern meistens auch und die Chance eines Wiederbesuchs ist hoch. 

Einen weiteren Punkt stellt die Barrierefreiheit dar, vor allem Outdoor-Bereiche sollten für gebehinderte Gäste und Rollstuhlfahrer gut zugänglich sein.

7.     Wohlfühlendes Ambiente

An einem gemütlichen Sommernachtsabend darf auf keinen Fall die passende Hintergrundmusik und stimmungsvolle Beleuchtung fehlen. Dekoleuchten bringen wohlfühlende Farben ins Spiel und professionelle Lautsprecher sichern eine gute Tonqualität.

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